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 Von Kriegern und Drachen

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Beccy

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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:56 am

Durch die Kälte in seinen Knochen spürte er die Attacke mit dem Speer kaum. Er fauchte den Krieger an und schlug ihn mit der anderen Klaue zur Seite. Seine ledrigen Schwingen raschelten und schrapten schmerzhaft am scharfkantigen Fels entlang als er sich auf die Hinterbeine und zu vollen Größe aufrichtete. Sein Kopf pendelte leicht als er den zweiten Krieger fixierte. Mit weit geöffnetem Maul schoss er vor um in zu packen und rutschte im letzten Moment auf dem teils nassen Höhlenboden aus, gereiht ins straucheln, schnappte ins leere und fiel der länge nach hin. Ein schmerzerfülltes Brüllen entrann seiner Kehle und er versuchte mühsam wieder aufzustehen.
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Leon
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:55 am

Es hätte Wulfrics Hand gar nicht bedurft, denn Eomer blieb wie angewurzelt stehen. Starr vor Schreckt. Eine sehr leise Stimme im hintersten Winkel seiner Seele fragte ihn warum zum teufel er darauf bestanden hatte seinem Bruder in die Fänge des Untiers zu folgen.
Dann kehrten die Kampfreflexe zurück und er wich mit einem geschickten Sprung zu Seite aus als ein Felsbrocken groß wie ein Pferdekopf von der Decke brach und hielt seinen Sperr sogleich kampfbereit. "Wir dürfen ihm keine Zeit geben. Wenn er erstmal munter wird haben wir keine Chance mehr!" rief er Wulfric zu und stach auf eine zum Schlag ausholende Pranke ein.
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:55 am

Wulfric hatte gehofft einen schlafenden Drachen vorzufinden, ihm die Kehle zu durchtrennen und dann gemütlich wieder haraus spazieren zu können. Doch jetzt wo er hoch in die Glutroten Augen sah, wirkte dieses Riesige Vieh ziemlich lebendig. Er zuckte zurück und versuchte seinen Bruder ebenfalls zum stehen zu bringen, hielt ihm eine Hand vor den Rumpf. "Langsam schielte er zu ihm rüber und ohne auch nur ein Wort sagen zu müssen sah man ihm an das er am liebsten wegrennen würde.
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:54 am

Zusammengerollt wie eine Katze, soweit ihm dies möglich war. lag er dort. Die kurzen krallenbesetzten Arme unter den schweren schuppigen Leib gezogen, die gewaltigen Schwingen gefaltet und vor der Kälte des Windes schützend an den Rumpf gepresst, den langen stachelbewerten Schwanz um den Körper geschlungen und den Schädel halb unter den Flügeln versteckt.
Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig. Mit jedem Atemstoß zirkulierte die Restwärme des letzten Tages einwenig in seiner Brust, nur um in schleichender Langsamkeit vom kalten Fels seiner Höhle aufgesogen zu werden.
Es würde nicht mehr lange dauern und er würde ganz in den kalten Sog der Winterstarre verfallen, jegliche sichtbare Ähnlichkeit mit einem lebenden Wesen verlieren und für menschliche Augen nicht mehr vom Fels selbst zu unterscheiden sein.
Ein raschelndes Geräusch das vom Höhleneingang herüber wehte riss ihn aus dem traumlosen Dämmerzustand den er Schlaf nannte und seine blutroten Augen blitzten feindselig auf. Die lange gespaltene Zunge glitt geräuschlos unter dem Flügel hervor und brachte ihm den Duft von Regen, nasser Erde und Mensch.
Jetzt war er hellwach und ein tiefes Grollen entstieg seiner Kehle. So schnell wie es ihm mit von der Kälte starren Gliedern möglich war richtete er sich auf, sein Schwanz zuckte in schlängelnden Bewegungen hin und her und peitschte drohend gegen die Höhlenwände so das kleine Steine polternd zu Boden fielen.
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:52 am

Der Mann nickte und sah dann nach vorne, atmete tief durch. "Gut" sagte er im stillen zu sich selbst und lief dann los. Das tosende schnarchen wurde immer lauter und der dunkle gang wurde Breiter. Die Luft war kühl und feucht und langsam wurde sie von einem gleichmäßig wiederkehrenden Wind erfrischt /Der Drache/.
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:52 am

Eomer sah seinen Bruder fest in die Augen ergriff seine Hand und drückte sie in einer Geste der brüderlichen Verbundenheit. Er zögerte "Ich fürchte wenn es jemand wüste gäbe es keine Drachen mehr auf Erden... Aber wenn wir gleich in die goldenen Hallen unserer Vorväter auffahren werden wir bei einem Krug guten Met sicherlich darüber lachen können." Zwinkerte er Wulfric zu und versuchte seine angespannten Nerven zu beruhigen. Eomer überlegte einen Moment ob er zu den Pferden zurückgehen sollte um seinen Schild zu holen. Verwarf den Gedanken aber dann, nur mit dem Sperr bewaffnet war er eindeutig wendiger und im falle eines Flammenstosses würde der gehärtete Holzschild ihm ohnehin keine große Hilfe sein.
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:51 am

Wulfric war seinem Bruder gefolgt und stand nu dicht neben ihm,ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken als er die Geräusche vernahm. Er legte seine Hand auf Eomers Schulter und versuchte sich seine Angst nicht anmerken zu lassen "Mein Bruder ich habe noch eine Frage bevor wir uns in den Schlund dieses Ungetiers stürzen... wie tötet man einen Drachen?".
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:51 am

Sie ritten den letzten Steilhang im unangemessen scharfen Tempo hinauf dann gab Eomer seinem Freund ein Zeichen und bremste Arod gefühlvoll ab. "Gut ich finde wir sollten die Pferde hier lassen und den Rest des Weges zu Fuß gehen." Er schwang sich vom Rücken seines Grauschimmels und führte ihn ein Stück zu dem aberwitzigen Versuch einer Gebirges Wiese auf dem Schotter Fuß zufassen.
Um sofort weiter zu marschieren und den Berg auf einem schmalen Trampelpfad zu umrunden, bis er den Eingang der Höhle erreichte und aus der Dunkelheit des Inneren bereits der grollende Atem des schlafenden Drachen vernahm.
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:50 am

Wulfric lachte rau und trieb auch seinen treuen Gefährten an. Er schaute hinauf zu den Gipfeln und dann auch dorthin, wo der Legände nach das Monster Re’aper galungur hauste. Eines war sich der Mann sicher, dies würde sein Tod sein.
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BeitragThema: Re: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:47 am

Eomer bemerkte sofort das Wulfic wieder zu seiner alten Form zurück gefunden hatte. Und trieb seinen Hengst trotz des unwegsamen Geländes unbarmherzig zur Eile an, denn der Schleier der Dämmerung legte sich bereits übers Land und es würde sich nur noch um Stunden handeln bis der Drache seinen feurigen Atem ins Tal hinab stoßen würde um den Tag zu begrüssen. "Komm schon wir müssen uns beeilen wenn du nicht zuspät zu deiner Beerdigung kommen willst.." rief er seinem Freund und Bruder zu als er an ihm vorbei ritt.
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BeitragThema: Von Kriegern und Drachen   Von Kriegern und Drachen - Seite 2 Icon_minitimeSo Okt 13, 2013 3:47 am

R Langsam bekam Wulfric seinen Körper wieder unter Kontrolle. Er trieb sein Reittier an schneller zu gallopeiren und schluckte das letzte stück Brot hinunter. Die vermatschte wiese wich einem Schotter und langsam konnte man erahnen das es ins Gebirge ging.

L Fast zärtlich klopfte er den Hals seines angespannten Hengstes, das Tier schien zu spüren wohin es seinen Herrn nun verschlug. Dann trieb er ihn zum scharfen Galopp an und preschte über die vom tagelangen Regen durchweichten Wiesen, Wulfric folgend auf die Berge zu, so das der Schlamm ihm bis zur Hüfte hoch spritzte. Doch die Hufe seines Tieres fanden trotz des unwegsamen Geländes guten Halt so das er ihn nicht bremsen musste.

R Wulfric lachte lauthals "Danke, ich denke reiten kann ich noch, das kann ich selbst im Schlaf" er strich sich die Haare aus dem Gesicht und trieb seinen Braunen an, Richtung des Felsen in dem das Monster hauste.

L Eomer lenkte Arod mit behutsamen Schenkeldruck neben Wulfric und seinen braunen. "Geht es oder muss ich dich halten?"

R Wulfric biss genüsslich in das Brot und folgte seinem Freund. Er sah sein Pferd an, das ihn mit wachen Augen betrachtete. Er seufzte und löste den Knoten vom Holzbalken. Nach etwa fünf versuchen hatte er es auch geschafft in den Sattel zu steigen. Er sah rüber zu Eomer "Ich bin bereit wenn du es bist..."

L Mit einer auffordernden Geste winkte Eomer die Kellnerin erneut zu sich an den Tisch und bat sie, seinem Freund einen Korb Weißbrot zu bringen.
"Es hat keinen Sinn mit dir zu streiten. Also nimm das Brot und versuch wenigstens nüchtern genug zu werden um den Flammen Stößen noch ausweichen zu können." Er wischte sich resigniert den Schweiß von der Stirn, setzte Wulfric den Brotkorb vor und ging zum Wirt um für sie beide die Zeche zu zahlen.
"Ist dein Pferd ritt bereit? Dann komm das Brot kannst du auch unterwegs noch essen." Eomer stieß die schwere hölzerne Tür gegen die Kraft des Windes auf und ging zu seinem Schimmel.

R Wulfric hörte seinem Freund mit einem Ohr zu, soweit sein Alkoholpegel dies zuließ. Er seufzte und stellte den Krug ab "Keiner rechnet damit dass ich das Vieh erschlage, aber ich gebe nicht auf bevor ich es überhaupt versucht habe". Er stand ebenfalls auf, musste sich aber wieder setzten um nicht umzufallen. Nachdem er sich wieder gesammelt hatte versuchte er es erneut.

L Enttäuscht schüttelte Eomer den Kopf "Ich kann mich zwar an zu viele Schlachten. Die wir gemeinsam geschlagen und in denen wir den Tod als Gewissheit gesehen haben erinnern. Aber das hier ist dann doch etwas anderes. Du kannst abhauen, dich würde niemand aufhalten und ich kann mir auch nicht vorstellen dass unser Fettsack von König überhaupt damit rechnet dass du den Drachen erschlägst." Er schalte sich Dummkopf als er die Worte laut ausgesprochen hatte. Wenn Wulfric bisher keinen Rückzieher gemacht hatte dann würde er es jetzt ganz sicher auch nicht tun.
Aber ein Versuch war es wert dachte er betrübt.
"Nun gut, wenn du dich in den Tod stürzen willst dann müssen wir jetzt aufbrechen. Drachen gelten zwar gemeinhin als Langschläfer aber mir ist es lieber wenn wir ihn im Schlaf überraschen als er uns."
Eomer stellte den Krug bei Seite und stand ruckartig auf. Es währe ihm zwar lieber gewesen wenn sie beide noch die Zeit gefunden hätten sich auszuruhen aber sein Freund würde wenn es drauf ankam schon wieder nüchtern sein dessen war er sich bewusst.

R Wulfric bedachte seinen Freund mit einem gleichgültigen Blick. Was spielte er sich hier so auf? "Ob nun nüchtern, allein oder besoffen und zu zweit mein Bruder. Ich werde draufgehen" mit diesen Worten nahm er ebenfalls seinen Krug und erwiderte den Proster. Ohne auch nur einen hauch davon zu merken das es sich nicht um sein allzeit geliebtes Schwarzbier handelte kippte er das Gesöff hinunter.

L Eomer winkte die Kellnerin für einen Krug Bier herbei und gab ihr ein unauffälliges Zeichen Wulfric etwas Alkoholfreies zu bringen. Wenn er sich schon auf den Kampf mit dem Drachen einlassen musste dann, doch wenigstens nüchtern genug um dessen Angriffe kommen zu sehen.
"Das gleiche könnte ich dich auch fragen.-" entgegnete er todernst "- Erst beschwichtigst du mich das dein Aufbruch zur Drachenjagd nur ein dummer Scherz gewesen sein soll und ich mir deswegen keine Gedanken machen muss und dann haust du ohne ein weiters Wort ab. Ich darf wohl auch nicht davon ausgehen das dich die Schönheit dieser kargen Gegend in dieses abgelegene Kaff unterhalb des Drachenbergs gezogen hat." Eomer gab sich gar nicht erst die Mühe seinen Ärger zu verbergen. Wulfric war für ihn weit mehr als nur ein guter Freund. Er fühlte sich brüderlich mit ihm verbunden und konnte nicht fassen das sein *kleiner Bruder* sich nun freiwillig ins Verderben stürzen wollte.
"Ich werde nicht tatenlos zusehen wie dich diese Kreatur in einen Haufen Asche verwandelt aber mir ist auch bewusst das du zu stur bist um jetzt noch einen Rückzieher zu machen. Also. Ich muss den Verstand verloren haben an so etwas auch nur zu denken aber ich werde dich wohl begleiten müssen. Sonst ist ja keiner mehr da der dir den Arsch rettet wenn er in Flammen steht." Eomer prostete Wulfric versöhnlich zu als er seinen Krug erhielt und leerte diesen auf einen Schluck.

R Als der erst noch grummelnde Mann eine altbekannte Stimme hörte, grinste er breit. Er wartete bis sein bester Freund sich ihm gegenüber gesetzt hatte um ihn dann zu grüßen "Eomer mein Freund, was treibt dich hierher?". Man konnte deutlich das Lallen heraushören, doch war es Wulfric auch anzusehen das es nicht bei nur zwei, drei Krügen geblieben war.

L Eomer lenkte Arod auf den Gasthof zum heulenden Wolf zu und stieg aus dem Sattel um das schnaubende Tier die letzten Schritte an den Zügeln zu führen und schließlich an einem Balken fest zu binden. Er klopfte sich den Dreck von der Kleidung und strich eine widerspenstige Haarsträhne zurück ehe er durch die hölzerne Tür trat. Führ gewöhnlich gehörten die Kellnerinnen in solchen Gasthöfen zu den schönsten Frauen in der Gegend oder war ihm das bisher nur aufgrund des Bieres so vorgekommen?
Er lies den Blick durch den verrauchten Raum wandern und erkannte die muskulöse Gestallt mit dem langen blonden Harr an einem Tisch etwas abseits auf Anhieb wieder. "Hab ich dich endlich gefunden. Na schon den ganzen Vorrat des armen Wirts vernichtet?" Mit einem breiten Grinsen zog Eomer sich einen Stuhl zu Recht und setzte sich Wulfric gegenüber an den Tisch.

R Wulfric gähnte und kippte den letzten Rest des Gesöffs in sich rein. Als er die Kellnerin mit einem Handzeichen um einen weiteren Krug bitten wollte, winkte diese nur spöttisch ab. Wulfric knurrte unzufrieden und kratzte sich über das Gesicht. Morgen würde er zur Höhle aufbrechen müssen, endlich seinen Tot finden und Ruhe vor allem haben.


L Im vollen Galopp preschte Eomer auf Arod über die weite Ebene die zwischen der Trutzburg seines Königs und den letzten Dörfern am Rande der Drachenberge lag. Erst heute bei Tagesanbruch hatte man ihn darüber in Kenntnis gesetzt das sein Freund sich auf den Weg gemacht hatte Re’aper galungur zu erschlagen.
Vermutlich hatte Wulfric ihm nur deshalb einen absichtlich verspäteten Brief zukommen lassen weil er geahnt hatte das Eomer ihn nicht ziehen lassen würde, nicht bei diesem Gegner.
Immer wieder trieb er seinen Grauschimmel zur Eile an. Gönnte dem geliebten Tier und sich keine Verschnaufpause. Es war ein drei Tagesritt von der Trutzburg bis zu den Dörfern am Rande des Gebirges und er wusste nicht einmal ob Wulfric überhaupt noch da sein würde wenn er eintraf. Er würde als erstes den Heulendenwolf aufsuchen, das schien ihm das sicherste vorgehen.
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