Resident Evil NEW Blood

Thema des Rollenspiels:

Dies ist ein ideales Rollenspiel für Freunde der Resident Evil Spielreihe sowie der Primeval Serie oder The Walking Dead.
Der Ort des Geschehens ist der Südamerikanische Regenwald in dem es seid kurzem immer wieder zu merkwürdigen Sichtungen und Angriffen auf Mensch und Tier kommt. Personen verschwinden des Nachts spurlos und es wird immer öfter über eigentümliche Tierlaute und riesige Spuren berichtet. Denn mächtigen Männern wurde das nun zuviel. Es wurde ein Militärstützpunkt mitten im Regenwald errichtet in dem die besten aus allen Herren Ländern an der Erforschung und Beseitigung des Problems arbeiten.
Neugierig geworden?
Dein Charakter muss 100% menschlich und mindestens 18 Jahre alt sein wenn er auf seiten des Militärs oder der Forscher einsteigen möchte. Als Zivilist darf er natürlich jünger sein, das Risiko zu sterben ist dann allerdings deutlich höher.
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Riley beugte sich vor und begutachtete die tief violette Orchidee interessiert ohne dabei ihre empfindlichen Blütenblätter auch nur zu berühren.
Als sie plötzlich ein Rascheln hinter sich wahrnahm fuhr sie herum.
"Buh?" machte Vivian noch in der Haltung einer sprungbereiten Katze verharrend, obwohl das jetzt keinen Sinn mehr machte.
Riley verdrehte genervt die Augen und strich sich in einer lässigen Geste eine blonde Strähne aus dem schmalen Gesicht.
Eigentlich hatte sie sich ganz alleine auf Entdeckungstour durch den Regenwald machen wollen aber man hatte ihr aus Sicherheitsgründen strickt davon abgeraten.
Nun war sie hier, mit Vivian die einen Ara nicht von einem Tukan unterscheiden konnte und für die, die Schönheit der Natur nichts im vergleich mit Designer Klamotten war.
Und natürlich ihrem sonnengebräunten Freund Nick der keinen unachtsamen Moment seiner Freundin ausließ um sich an Riley rann zu machen.
"Wir können weiter. Nick hat den Reifen gewechselt. Er meint es währ wohl ein spitzer Stein oder so was gewesen und wenn wir jetzt fahren, können wir noch eine halbe Stunde bei deiner Ruine bleiben und sind zur Party heute Abend noch pünktlich zurück. Also komm." beendete Vivian das betretene Schweigen und spielte nervös am Träger ihres Tops rum während sie auf dem Absatz kehrt machte und zum Jeep zurück lief.
Riley drehte den dunkelgrünen Stiel ein letztes Mal zwischen ihren Fingern.
Zog ihr Shirt in tarnoptik zurecht und folgte Vivian.

20 Minuten später rauschten sie schon wieder die erdige Straße, die anderen Orts als breiter Trampelpfad durchgegangen wäre dahin. Tief hängende Äste und Palmwedel klatschten regelmäßig gegen die staubige Windschutzscheibe.
Nick steuerte den Wagen trotz des holprigen Weges nur mit einer Hand am Steuer und lies die linke cool aus dem Fenster hängen.
Vivian hatte sich gar nicht erst angeschnallt und ihre Füße stattdessen hochgelegt.
Riley beobachtet die beiden vom Rücksitz aus angespannt.
In ihrem Kopf tauchten schon die ersten Bilder eines plötzlich vor ihnen auf der Straße liegenden Baumes auf und wie Vivian bei Nick’s Vollbremse durch die Windschutzscheibe schießen würde.
Bei dem Gedanken war ihr schon fast wieder zum Lächeln zu mute.
Ein gelungenes Ende für eine verpatzte Urlaubsreise.

Schläfrig von der Hitze lehnte Riley sich mit dem Kopf gegen das Fenster und entdeckte kurz darauf einen großen Schatten im Dickicht parallel zum Wagen.
Der sofort ihre Aufmerksamkeit erregte und rasch näher kam.
Sie schrie entsetzt auf als sie die großen Zähne sah aber es war schon zu spät.
Das Ungetüm brach durchs Unterholz, erfasste den Wagen und schleuderte ihn mit einem gewaltigen Knall  von der Straße.
Wo sich der Jeep eine Schneise schlagend mehrfach überschlug ehe er auf dem Dach liegend zum stehen kam.

Benommen blinzelte Riley als sie kopfüber in ihrem Sitz hängend wieder zu sich kam.
Sie schmeckte Blut.
Fuhr sich mit der Hand über den Kopf und bemerkte eine Platzwunde an der Stirn.
Sie rief im Flüsterton nach Vivian und Nick.
Keine Antwort.
Behutsam schnallte sie sich ab und stöhnte schmerzhaft als sie aus dem Sitz auf die Innenseite des Wagendachs plumpste.
Riley warf einen flüchtigen Blick zu den vorderen Sitzen. Beide waren leer aber es war alles voller Blut.
Sie riss einen Streifen Stoff von ihrem Shirt ab, wickelte sich den Fetzen um die Hand und brach die gröbsten Glassplitter des zerbrochenen Fensters neben sich ab um ins Freie kriechen zu können.  
Draußen angekommen musste sie sich am Wagen abstützen um sich aufrichten zu können da ihre Beine stark zitterten.
Riley sah sich gehetzt um und ging einpaar Schritte am Wagen entlang immer mit einer Hand auf diesem um sich zu stützen.
Erst jetzt viel ihr die blutige Schleifspur die von der abgerissenen Fahrertür aus ein gutes Stück raus führte auf.
Sowie ein Handteller großer Zahn den sie beim näher kommen einfach so im Jeep liegen sah und ihn aufhob, ungläubig zwischen den geschundenen Fingern drehte und dann einsteckte.
Auf der anderen Wagenseite fand sie Vivian oder besser einen Teil von ihr.
Doch sie war nicht in der Lage vor entsetzen zu schreien oder zu weinen und wankte einfach weiter.

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Auszüge der Notizen von Professor Hatzen


Der Virus ist eine Tröpfcheninfektion, die sich über das Wasser bzw. Die Körperflüssigkeiten des infizierten Organismus verbreitet.


Die Infektion kann auf folgende weise erfolgen:
- Durch das trinken virenverseuchten Wassers. Dies scheint aber nur bei Tieren zu Mutationen zu führen.
- Durch den Biss eines infizierten Organismus. Wird die Wunde nicht augenblicklich gesäubert oder die betroffene Stelle herausgeschnitten folgt schreckliches und der betroffene verwandelt sich nach und nach in etwas das weder wirklich tot noch lebendig ist aber dafür einen großen Appetit auf lebendes Fleisch hat.
- Durch den Stich eines Moskito. Der Betroffene geht auf qualvolle Weise zugrunde und sein Leichnam birgt vor allem in Gewässer Nähe eine hochgradige Verseuchungsgefahr.


Es wird in absehbarer Zeit kein Impfstoff oder gar Heilmittel gegen diesen komplexen Virus geben können.

Der Virus selbst taugt zwar zum Biologischen Kampfstoff ist aber offenbar das Ergebnis einer natürlichen Mutation.

Wir haben beschlossen das menschliche Ergebnis der Infektion als Zombie zu bezeichnen da sie sich tatsächlich wie in den alten Horrorfilmen verhalten.
Gegen den Biss und die damit verbundene Infektion eines Zombies hilft nur diese abzuwehren. Durch beispielsweise Flucht, Verschanzen und auf Rettung warten oder selbst angreifen und die Infizierten töten.
Die Dauer vom Biss eines Zombies bis zu eigenen Umwandlung in solchen variiert zwischen 2 und 3 Stunden.

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Dokumentierte Beobachtungen & Feldstudien von Edward Porter


Zombies

Zombies sind stumpfsinnig und nehmen ihre Umgebung kaum noch bewusst wahr.
Ihre stärkste Wahrnehmung stellt das Gehör da daher empfiehlt es sich, sich möglichst leise zu verhalten um sie nicht unnötig auf sich aufmerksam zu machen.
Ihr Sichtfeld schein so stark eingeschränkt zu sein das sie wohlmöglich nur auf höchstens 2 Meter Entfernung halbwegs klar sehen können. Dies würde jedenfalls die zahlreichen Kollisionen mit Bäumen und das öftere  stolpern über Hindernisse erklären.
Besonders gut erhaltene Exemplare nehmen auch den Geruch von Blut zur Ortung ihrer Beute wahr. Doch dabei muss es sich schon um größerer Wunden ihrer Opfer handeln und nicht um kleine Kratzer oder Nasenbluten.
Sie sind zwar sehr langsam da sie sich wankend und hinkend dahinschleppen dafür aber sehr ausdauernde und hartnäckige Verfolger die auf kurze Distanz auch zum Sprint fähig sein können.  
Ihr baldiges Nahen wird steht’s von erstickend süßem Fäulnis Geruch und dem monotonen Heulen und Stöhnen angekündigt.
Zur Bekämpfung und Tötung eines Zombies können alle Arten von Gegenständen die zur Zerstörung des Schädels beitragen in frage kommen.
Es sollte nur bedacht werden das die verwendeten Waffen nach Möglichkeit geräuscharm sind um zu verhindern dass durch den entstehenden Lärm neue Zombies angelockt werden.
Da diese auch gerne mal in größeren Gruppen unterwegs sind.

Genau wie Menschen können auch Tiere zu Zombies werden. Dies passiert nur wesendlich seltener da sie oft zu schnell sind um von einem Zombie erbeutet zu werden.
Noch dazu währe interessant zu erwähnen dass infizierte Tiere wie beispielsweise Rinder oder Pferde nach wie vor keinen Geschmack an Fleisch finden.
Diese zu streicheln ist allerdings nicht ratsam da ein Zombiepferd aus Reflex eine Hand schon mal mit einer Möhre verwechseln kann.
Zombiepferde taugen aber immer noch als Reittiere.



Mutationen

Mutationen treten praktisch nur unter Tieren und deutlich seltener bei Pflanzen auf.
Schuld sind hierbei oft große Mengen an verseuchtem Wasser oder Nahrung.
Derartig mutierte Tiere können schon beängstigende Ausmaße erreichen und haben ein recht eigentümliches bzw. Urzeitliches Aussehen.
Es wurde bereits von mutierten Schlangen berichtet die über 35 Meter maßen.
Sowie von auf zwei Beinen gehenden Krokodilen.
Wird man von einem mutierten Tier gebissen so ergeht es einem schlecht. Symptome von Tollwut bis Pest können auftreten wenn die Verletzung nicht rechtzeitig behandelt wird. Was folgt ist dann der Tot.
Mutierte Tiere ernähren sich vorwiegend von der gleichen Nahrungsquwelle wie ihre unmutierten Artgenossen. Allerdings erweitern sie ihren Speiseplan gerne durch Mensch, Zombie oder andere Mutanten.


Mutationsfall bei Krokodil

Kaprosuchus saharicus kurz Kapro oder auch Büffelodil genannt ist ein 2 Meter hohes, zwischen 6 und 12 Meter langes Urkrokodil das sich erstaunlich schnell und wendig auf vier langen kräftigen Beinen fortbewegt.
Für kurze Zeit ist es auch in der Lage sich auf die Hinterbeine aufzurichten und sich auf diesen auch fortzubewegen.
Kapro’s sind Einzelgänger mit einem festen Revier das sie vor allen arten von Eindringlingen verteidigen.
Besonders junge und kleinere Exemplare findet man oft in Gewässer Nähe wo sie auf typische Krokodilweise ihrer Beute auflauern. Größere Tiere sind äußerst schnelle Landjäger bei denen man das Pech haben kann überall im Regenwald auf sie zu stoßen was oft ein Tödliches Ende findet da sie selbst gepanzerte Wagen angreifen wenn sie sich in ihrem Revier gestört fühlen.


Mutationsfall bei Bullenhai

Carcharodonhinus leucas gigantus Megabullenhai oder Megalo genannt ist eine Mutation des normalerweise nur 3,5 Meter langen und 200 kg schweren Bullenhais der sich bedeutend öfter in den zahllosen Nebenarmen des Amazonas herumtreibt als irgendein anderer Hai.
Nach seiner Kontaminierung mit dem Virus mausert sich der von Natur aus aggressive Hai aber schnell zu einem zwischen 8 und 15 Meter langem und bis über 3 Tonnen schweren Monster. Er greift genau wie in seiner natürlichen Form alles und jeden an. Von vermeintlicher Beute die auch bedeutend größer als er selbst sein kann oder Autoreifen die fröhlich durch den Fluss dümpeln bis hin zu eigenen Artgenossen. Nur das dies durch seine jetzt monströse Größe um einiges schrecklicher ist.
Der Megabullenhai nimmt seine Umgebung zudem über Geruchsstoffe im Wasser und das Elektromagnetische Feld seiner Beute wahr.
Was es praktisch unmöglich macht im Wasser selbst in einem Bot von ihm unbemerkt zu bleiben. Noch dazu kann der kräftige Hai seine flüchtende Beute bis ans Ufer verfolgen und bis 2 Meter hoch aus dem Wasser springen.