Prehistoric Pack

Thema des Rollenspiels:

Ihr spielt einen Wolf der in dieser prähistorischen Welt täglich ums überleben kämpft. Aber als einzelnes Tier könnt ihr hier kaum bestehen.
Knüpft Freundschaften. Schließt euch mit anderen Wölfen zusammen und bildet ein Rudel um eure Überlebenschancen und den Erfolg bei der Jagt zu steigern. Viele eurer Beutetiere sind zu schnell oder zu stark um sie ohne Hilfe erlegen zu können. Auch die Gefahr durch andere Räuber ist nicht zu unterschätzen!
Dieses RPG soll so realistisch wie nur möglich verlaufen. Es sind daher nur echte Wolfsrassen,Fellfarben und Verhaltensweisen erwünscht.


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Wolfsrassen:

Der Rotwolf
Auch als Kojote oder Heulwolf bekannt. Ist ein eher kleiner und sehr scheuer vertretet der Wolfsfamilie. Das aus Nordamerika stammende Tier lebt in Familienverbänden ist aber auch oft als Einzelgänger anzutreffen da er eher selten Rudel bildet. Seine Hauptbeute sind Nager wie Wühlmäuse und Kaninchen nur in der Gruppe traut er sich auch an größere Beute wie Rehe oder Gabelböcke heran. Häufig trifft man ihn auch in der Nähe der Menschen wo er ihren Müll durchsucht.
Gewicht: 15- 25kg
Stockmaß: 50- 70cm
Körperlänge: 1- 1,15m


Der Polarwolf
Auch als Arktischer oder in gemischter Form als Tundrawolf bekannt. Ist ein weißes meist gelb, grau oder braunstichiges Tier das die Nordischen Regionen der Welt bewohnt und nahezu ausschließlich in Rudeln oder Familienverbänden anzutreffen ist. Der Polarwolf scheut die Gegenwart des Menschen und bevorzugt große Beutetiere an dem sich das ganze Rudel laben kann.
Gewicht: 50- 80kg
Stockmaß: 65- 80cm
Körperlänge: 90-1,50m


Der Grauwolf
Ist der am weitesten in der Welt verbreitete Vertreter der Wolfsfamilie und fühlt sich in fast jeder Klimazone heimisch. Über Kaninchen Reh, Hirsch, Wildschwein bis hin zu Nutz und Haustieren gibt es nahezu nichts das er verschmäht. Auch in seiner Sozialstruktur ist er flexibel ob als Rudelmitglied in einem Familienverband oder als Einzelgänger, schlägt der Grauwolf sich mühelos durch. In den Nordischen Regionen in denen er auf den Polarwolf trifft und sich mit diesem auch mischt wird er oft als Tundrawolf bezeichnet.
Gewicht: 35- 67kg
Stockmaß: 70- 90cm
Körperlänge: 1,11- 1,40m


Der Timberwolf
Auch Amerikanischer Grauwolf genannt unterscheidet sich von seinem Europäischen Verwandten fast nur in Größe und Verbreitungsgebiet.
Der Timberwolf ist nur in Nordamerika beheimatet und durch Bejagung bedroht. Bei ihm handelt es sich um ein reines Rudeltier.
Gewicht: 23- 45kg
Stockmaß: 82- 95cm
Körperlänge: 90- 1,50m


Der Direwolf
Ist ein ausgestorbener Vertreter der Wolfsfamilie der in Nordamerika zur zeit des Säbelzahtigers und Höhlenbären heimisch war und wohlmöglich vom kleineren Grauwolf verdrängt wurde.
Gewicht: 50- 100kg
Stockmaß: 70- 90cm
Körperlänge: 1,10- 1,50m



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Beschreibung der Flora und Fauna

Wir befinden uns irgendwo zwischen dem Ende des Tertiärs und dem Beginn des Quartärs. Also lange nach dem Aussterben der letzten Saurier aber noch vor dem Einbruch der Eiszeit.
Die Welt ist erblüht Laub- Misch und Nadelwälder haben sich ausgebreitet. Weites Grasland und sengende Steppe erstrecken sich Meile um Meile. Durch zogen von dutzende Flüssen Seen und vereinzelten Bergketten.
Die Spezies der Säugetiere steuert mit großer Artenvielfalt ihre Herrschaft über diese Welt an und die ersten Menschen leben noch als Primaten in den Bäumen. Quaggaherden preschen durchs hohe Gras und riesige Geier wie die Welt sie danach nie wieder sehen wird, ziehen am Himmel friedlich ihre Bahnen.


Tiere:
Megacerops ist die frühe Version eines Nashorns. Es lebt in der weiten Steppe und verirrt sich nur sehr selten in bewaldetes Gebiet. Seine Hauptnahrung bilden Gräser Blätter und Zweige. Es ist kurzsichtig und alles andere als hell, dafür allerdings leicht reizbar vor allem wenn es seine Kälber beschützen will. Sie leben in Gruppen von bis zu 6 Tieren die immer von einem starken Männchen angeführt werden. Allerdings durchstreifen auch einzelne ältere Männchen das Land auf der suche nach paarungswilligen Weibchen. Die auswüchse auf der Nase des Brontotherium bestehen aus Knochen und nicht aus Horn wie bei heutigen Nashörnern. Was einen Angriff nicht weniger schmerzhaft werden lässt aber zu Brüchen neigt. Aufgrund seiner Größe und Wehrhaftigkeit eignen sich nur kranke schwache alte Tiere und Kälber als Beute.


Gompotherium ist eine der frühen Versionen eines Elefanten. Es durch streifte in Gruppen von bis zu 8 Tieren die weite Steppe und Wälder. Angeführt wird die Familiengemeinschaft von einem älteren und erfahrenen Weibchen, da die Männchen ein leben als Einzelgänger bevorzugen. Vorzugsweise ernährt es sich von Gräsern, Blättern und Früchten. Sein Charakter gilt als von natur aus ruhig und friedfertig, solange es seine Kälber nicht in Gefahr sieht.
Gompotherium ist kaum größer als ein Shire Horse und somit eher eine Miniaturausgabe eines Elefanten. Ein geschwächtes oder junges von der Gruppe getrenntes Tier kann also durch aus überwältigt werden. Doch es ist Vorsicht geboten.


Przewalski und Quagga sind zwei verschiedene frühe Wildpferdarten wobei das eine eher zebraähnlich ist. Sie sind beide in der Steppe und eher seltener in Wälder anzutreffen. Ihre Hauptnahrung bildet Gras. Sie durchstreifen das weite Land in Herden von bis über 20 Tieren angeführt von einem oder mehreren Leithengsten. Für beide Tierarten gilt das ein von der Herde getrenntes Tier leichte beute ist.



Hyrachyus ist die frühe Version eines Tapirs. er bewohnt ausschließlich Wälder und ist auch dort in der regele nur in Gewässer nähe anzutreffen. Das etwa ponygroße Tier ist ein ausgezeichneter Schwimmer und kann bis zu 20 Minuten tauchen. Seine Hauptnahrung bilden Blätter, Farne, Früchte und Insekten. Das scheue Tier lebt in verbänden von 3 bis 5 Tieren zusammen und flüchtet beim kleinsten Anzeichen von Gefahr sofort ins Wasser.


Uintatherium ist die frühe Version eines Nilpferds. Man trifft ihn ausschließlich in Gewässer nähe an sowohl im Wald als auch der Steppe. Wo er in großen Gruppen von bis zu 12 Tieren lebt. Die meist von mehreren Bullen angeführt werden. Trotz seiner knöchernen Schädelauswüchse und langen Eckzähne ist er aber recht genügsam. Seine Hauptnahrung bilden Wasserpflanzen und Gräser.


Synthetoceras ist eine frühe Hirsch/ Gazellenart die in riesigen Herden die Steppe durch streift. Trotz seiner Hornauswüchse ist er ein reines Fluchtier das seine natürlichen Waffen nur bei Konkurrenzkämpfen um Weibchen einsetzt. Seine Hauptnahrung besteht aus Gras.


Argentavis ist der größte flugfähige Greifvogel der je gelebt hat und ein Vertreter der Geierfamilie. Er nistet in den Bergen und lässt sich von den warmen Aufwinden in die Höhe tragen. Wo er alles überblickend am Himmel kreist und zuschlägt sobald er fündig wird. Sein jagt Gebiet kennt keine Grenzen. Bevorzugt ernährt er sich von Aas oder Beute die er anderen Jägern streitig macht. Dennoch schreckt er nicht davor zurück seinen Speiseplan durch Frischfleisch zu ergänzen.


Kelenken ist ein großer flugunfähiger Greifvogel der die Steppe unsicher macht. Die Tiere jagen meist zu zweit oder dritt und geben sich eher ungern mit dem zufrieden was andere übrig lassen. Mühelos brechen sie ihrer Beute mit ihrem kräftigen Schnabel das Genick. Aber obwohl sie ausdauernde Läufer sind jagen sie mit großer Vorliebe anderen Räubern die Beute ab. Können von ernsthafter Gegenwehr aber durchaus in die Flucht geschlagen werden. Vor allem ihre langen Beine und der Hals bieten einen guten Angriffspunkt.


Machairodus ist eine etwa Tiger große Säbelzahnkatze die in Wäldern und der Steppe anzutreffen ist. Er benutzt mit großer Vorliebe das hohe Gras um sich an seine Beute anzupirschen oder stürzt sich von einem Baum aus auf sie herab. Die großen Katzen sind Einzelgänger und treffen nur zur Paarung freiwillig auf einander. Wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen ihre Beute auf einen Baum zu zerren ist es im Rudel ein leichtes sie ihnen abzujagen.